Startups

Startup-PR

Unter „Startup“ versteht man ein kürzlich gegründetes Unternehmen. Ein Startup zeichnet sich in der Regel durch eine brillante Geschäftsidee, eingeschränkte finanzielle Mittel (falls noch kein Investor gefunden ist) und einen geringen Bekanntheitsgrad aus.

Da sich Startups von den etablierten Big-Playern der Branche abheben, verfügen sie in der Regel über eine hervorragende Basis für (PR-) Themen. Denn eine neue Geschäftsidee muss potenziellen Konsumenten nahegebracht werden. Die (vermeintlichen) Vorteile sind nicht immer offensichtlich, sodass klassische Anzeigenwerbung nicht den gewünschten Effekt bringen würde.

Startup-PR: effektiv und glaubwürdig

Industrie-Contact arbeitet gern für Startups, soweit ein Mindestmaß an Budget vorhanden ist, um die PR-Arbeit auch umsetzen zu können. Erfolgreiche PR hilft Startups sehr, denn redaktionelle Beiträge sind ein sehr effektiver und glaubwürdiger Weg, um auf sich aufmerksam zu machen.

IC hat schon vielen Startups auf ihrem Weg in die Öffentlichkeit begleitet: Selina, ProntoPro, MotorK, Profishop, EatFirst, Ganizer, Green Cola, Liquid Pore, Ticketbis und mehr. Alle Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr unterschiedlich sind. Als Agentur muss man bereit sein, sich auf zum Teil ganz neue Themen einzulassen. Wir finden das spannend und freuen uns über jedes Startup, das bei uns anklopft.

Rulebreakers & Disruption

In Deutschland hat sich eine neue Gründerkultur gebildet. Haupttreiber ist dabei das Internet. Viele Geschäftsmodelle basieren darauf, die Möglichkeiten des Internets zu nutzen. Andere versuchen wiederum in bekannten Geschäftsfeldern einen neuen Weg zu finden. Das sind die so genannten Rulebreakers, die ein bekanntes Geschäftsfeld ganz anders alle anderen bisher angehen. Inzwischen gibt es sogar schon eine Rulebreaker Society.

Von der Apple Garage zum Crowdfunding

Was in der berühmten Apple Garage begann wurde zum erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Steve Jobs hat dabei extrem auf PR gesetzt. Er hat Apple so inszeniert, dass die Medien freiwillig darüber berichtet haben. Apple war das Vorbild einer ganzen Generation von Gründern. Als allerdings die New Economy in einer Dotcom-Blase zwischenzeitlich ihr Ende fand, kam es zu einem Bereinigungsprozess auf dem Neuen Markt. Inzwischen sind die meisten Geschäftsansätze seriöser. Neue Wege zur Finanzierung und zum Kapitalaufbau wie zum Beispiel das Crowdfunding entstanden. Noch nicht vergleichbar mit den USA ist in Deutschland die Venture Capital-Kultur. Aber auch dort hat sich viel getan. Manches Startup versucht erst gar nicht mehr, Geld bei der Hausbank zu bekommen, sondern sucht andere Finanzierungswege. Auch hierbei können klassische Pressearbeit und Online-PR helfen.

Gründerszene in Deutschland

Das Onlinemagazin gruenderszene.de ist ein guter Indikator dafür, dass es in Deutschland inzwischen eine sehr lebendige Gründerszene gibt. Insbesondere Hamburg entwickelt sich immer mehr zu einer Startup-Hochburg für junge Technologieunternehmen. In einem 9-Städte-Vergleich in Deutschland landete Hamburg auf Platz 1.

News zu Startups, zur digitalen Wirtschaft und zu Investments bzw. Venture Capital bilden den Nachrichtenkern des Mediums. Startup-PR kann also auch bedeuten, in diesem Medium vertreten zu sein.

PR-Maßnahmen für Startups

Darüber hinaus empfehlen wir Veröffentlichungen zum Beispiel in Branchen-Fachmedien oder Special-Interest-Medien. Je nach Thema spielen auch Blogger Relations gerade zu Beginn einer PR-Kampagne eine große Rolle. Blogger sind wie Seismographen. Greifen sie ein neues Thema auf, kann es von dort schnell auch in anderen renommierten Medien zu Veröffentlichungen kommen. Darüber hinaus mag es Sinn machen, auf Branchen-Events oder auf Messen Präsenz zu zeigen. Wir beraten hierzu gern, ob Live-Kommunikation in dieser frühen Phase der effektivste Weg der Kontaktaufnahme mit den Zielgruppen ist.