Was Sie in Meetings nicht tun sollten

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Was Sie in Meetings nicht tun sollten

Sieben Meeting-Tipps

Ob Videokonferenz oder Besprechung im Konferenzraum: Meetings gehören nicht zu den beliebtesten Tätigkeiten im Büroalltag. Allerdings sind sie ein wichtiger Bestandteil. Der Austausch unter Kollegen, die Informationsvermittlung seitens der Geschäftsführung oder die Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen: Meetings können vielfältige Inhalte haben. Dass dabei nicht jedes Thema bei jedem Mitarbeiter auf großes Interesse stößt, ist verständlich. Allerdings ist die Teilnahme oftmals verpflichtend und Fehlverhalten während eines Meetings kann auf lange Zeit negative Auswirkungen auf die eigene Karriere haben.

Sieben Dinge, die Sie in Meetings nicht tun sollten

  1. Zu spät kommen
    Nichts fällt so negativ auf, wie wenn ein Mitarbeiter nach Beginn des Meetings in den Raum gestolpert kommt. Es sorgt für Unruhe, lenkt die bereits anwesenden Kollegen ab und unterbricht möglicherweise den Redefluss oder Gedankengang des Vortragenden. Zusätzlich dazu, dass eine Verspätung unhöflich ist, spiegelt dieses Verhalten vor allem eins wider: schlechtes Zeitmanagement und mangelnde Organisationsfähigkeit. Denn wäre die betreffende Person in der Lage, ihrem Tagesablauf strukturiert nachzugehen, wäre sie pünktlich zum Meeting erschienen. Ideal ist es, mehrere Minuten vor Beginn des Meetings vor Ort zu sein und sich angemessen auf die Besprechung vorzubereiten.
  2. Unvorbereitet sein
    Wenn vor Beginn des Meetings eine klare Agenda oder ein Ziel vorgegeben wurde, ist es unprofessionell, sich diese Informationen nicht vorab durchzulesen und eventuelle Fragen vorzubereiten. Es zeugt von Desinteresse an der Thematik und macht keinen guten Eindruck, vor allem, wenn Fragen an die Mitarbeiter gestellt werden, die vom unvorbereiteten Mitarbeiter nicht beantwortet werden können. Eine ziemliche Blamage vor den Kollegen kann die Folge sein.
  3. Nicht zuhören
    Ebenfalls peinlich ist es während eines Meetings angesprochen zu werden, nachdem man die letzten 15 Minuten damit verbracht hat aus dem Fenster zu gucken oder Spiele auf seinem Smartphone zu spielen. Auch wenn einen das Thema nicht interessiert, sollte man aufmerksam bleiben, um auf plötzliche Fragen vorbereitet zu sein.
  4. Das Gespräch an sich reißen
    In Meetings kann es passieren, dass auch die Mitarbeiter zu Wort kommen, um Vorschläge, ihre Meinung oder Anmerkungen einzubringen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man sich kurz und präzise hält und nicht in einen Monolog verfällt, sodass kein anderer mehr zu Wort kommen kann. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie als einziger eine Anmerkung zu dem Thema haben. Einfach die gesamte Gesprächszeit an sich zu reißen, wird bei den Kollegen einigen Unmut verursachen.
  5. Kaugummi kauen
    Lautes Kaugummi kauen sollte in Meetings per se vermieden werden. Zum einen verursacht es störende Geräusche – sofern mit offenem Mund gekaut wird – und zum anderen ist es enorm unhöflich und wirkt unprofessionell. Also lieber den Kaugummi wegwerfen, bevor es ins Meeting geht.
  6. Das Handy anlassen
    Ein eingeschaltetes Handy ist nicht nur für einen selbst ablenkend, sondern kann auch sämtliche Kollegen stören, wenn beispielsweise das Display permanent aufleuchtet, das Gerät vibriert oder beim Eingang von Nachrichten Geräusche ertönen. Sofern man nicht auf einen wirklich dringenden Anruf wartet, sollte das Handy für die Dauer des Meetings ausgeschaltet oder zumindest der Flugmodus aktiviert sein – gleiches gilt übrigens auch für Tablets. Programme wie Word, Excel oder Keynote funktionieren auch ohne Internetverbindung, sodass man das Gerät lieber im Offline-Modus verwenden sollte, um nicht von eintreffenden Mails, Nachrichten oder Ähnlichem abgelenkt zu werden.
  7. Plötzlich das Thema wechseln
    Meetings verfolgen oftmals ein gewisses Ziel oder behandeln eine vorher festgelegte Thematik. Sämtliche Kollegen sind auf dieses Thema eingestellt. Dabei sollte es auch bleiben. Einfach das Thema zu wechseln, stört und ist kontraproduktiv, da dadurch der eigentlich vorgesehene Inhalt nicht mehr ausreichend vermittelt werden kann.

 

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